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Wolfgang Mitsch

Inhaber der Professur für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie an der Universität Potsdam

Leiter der Arbeitsgruppe Reform des Allgemeinen Teils des Strafrechts

Forschungsschwerpunkte

Kurzvita

Wolfgang Mitsch, geboren 1955 in Bad Hersfeld, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg. Dort promovierte er 1986 als Mitarbeiter von Ulrich Weber mit einer Dissertation zum Thema „Straflose Provokation strafbarer Taten“. Die Dissertation wurde im Lübecker Verlag Schmidt Römhild veröffentlicht. Seine ebenfalls von Ulrich Weber betreute Habilitation für Strafrecht und Strafprozessrecht absolvierte Mitsch im Jahr 1991 an der Universität Tübingen. Die Habilitationsschrift zum Thema „Rechtfertigung und Opferverhalten“ veröffentlichte der Kovaç-Verlag im Jahr 2004. Nach einer Lehrstuhlvertretung an der Ruhr-Universität Bochum im Wintersemester 1991/1992 wurde Mitsch 1992 an die neugegründete Juristische Fakultät der Universität Potsdam berufen. Dort hat er seit dem Wintersemester 1992/1993 die Professur für Strafrecht mit Jugendstrafrecht und Kriminologie inne. Hauptinteressengebiet der wissenschaftlichen Betätigung von Prof. Mitsch sind die allgemeinen Lehren des Strafrechts. Dies findet in vielen Veröffentlichungen zum Allgemeinen Teil des Strafrechts Ausdruck, insbesondere dem Lehrbuch Baumann/Weber/Mitsch/Eisele, Strafrecht Allgemeiner Teil, dessen Mitautor Mitsch seit der 10. Auflage ist. Daneben arbeitet Mitsch auf verschiedenen strafrechtlichen Spezial- und Nebengebieten, wie z. B. dem Ordnungswidrigkeitenrecht, dem Medienstrafrecht, dem Jugendstrafrecht und dem Verkehrsstrafrecht. Gebietsübergreifend gilt das ganz besondere Interesse von Wolfgang Mitsch der Juristenausbildung, wovon neben einigen von ihm verfassten Lehrbüchern zahlreiche Beiträge in Ausbildungszeitschriften sowie die Mitarbeit an mehreren Fallsammlungen zeugen. Außer im Kriminalpolitischen Kreis ist Mitsch Mitglied in der Brandenburger Kriminalpolitischen Vereinigung, in der Potsdamer Juristischen Gesellschaft und in der Berliner Juristischen Gesellschaft.

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